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Team wob-racing.

Konstruktion, Performance und Business Plan: rasende Nachwuchsingenieure entwickeln elektrische und fahrerlose Fahrzeuge.

wob-racing-Fahrzeug
wob-racing

Ob bei der Konstruktion, der Organisation oder in der Vermarktung – Studierende der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften haben im Formula Student Team wob-racing die Möglichkeit, die im Studium erlernten theoretischen Kenntnisse um eine umfassende praktische Komponente zu erweitern. Bestehend aus rund 40 Teammitgliedern der verschiedenen Fakultäten bietet das Team standortübergreifend zusätzlich die Möglichkeit, an der Formula Student, dem mittlerweile größten Konstruktionswettbewerb der Welt, teilzunehmen.

Das Team mit dem WR16 am RedBull Ring in Österreich.
wob-racing

Seit 2003: Studierende tauschen Hörsaal gegen Rennbox

Gegründet durch Studierende der Fahrzeugtechnik im Jahr 2003 sind wir eines der ältesten Formula Student Teams in Deutschland. Jahr für Jahr werden neue Konzepte entwickelt, alte verfeinert und bewährte beibehalten. Dabei gab es seit vielen Jahren große Innovationen. Als eines der ersten Teams vollzogen wir 2011 die Umstellung vom Verbrenner zum vollelektrischen Antrieb. Seit einigen Jahren fahren wir mit elektrischem Allradantrieb, Carbonfaser-Monocoque und konnten durch das erste volle Aerodynamikpaket - bestehend aus Front-, Seiten- und Heckflügeln - 2019 mit dem WR15 bei der FS Germany in Hockenheim den 6. Platz belegen.

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Driverless - Autonome Funktionen in den Fahrzeugen gewinnen an Bedeutung

Seit 2021 befindet sich das autonome System in der Entwicklung mit dem Ziel zukünftige dynamische Disziplinen zu absolvieren und dennoch für unser kleines und unerfahrenes Driverless-Team (DV) handhabbar zu sein. Mit und ohne Autonomes System, z.B. für Nicht-DV-Wettbewerbe, ist der WR17 so konzipiert, alle Qualitäten eines Rennwagens beizubehalten. Aufgrund des hohen Zeitdrucks in einer Saison, haben wir zur Beschleunigung der Entwicklung ein automatisches Simulationssystem für die autonome Fahrfunktion entwickelt.

Für die Implementierung von Komponenten unseres ersten autonomen Systems bei gleichzeitiger Reduzierung der Querschnittsfläche des Monocoques ergab sich die Notwendigkeit, die Komponenten synergetisch zu verpacken. Um die Massen zentriert und niedrig zu positionieren, ist der pneumatisch-hydraulische Bremsaktuator unter den Beinen des Fahrers angeordnet. Die Lenkung konnte unter der Zahnstange montiert werden und der neue maßgeschneiderte und im Vergleich zum Vorgänger deutlich kleinere Wechselrichter bietet ausreichend Platz im hinteren Bereich für pneumatische Ventile und Recheneinheiten. Nach sorgfältiger Abwägung mit Aerodynamik- und Aufhängungsabteilung wurden die Lidar- und Kamerasensoren oben auf dem Hauptbügel platziert, um sie vor Hindernissen zu schützen und Tiefenabschätzung zu erleichtern. Das gesamte autonome System ist modular aufgebaut und baut auf der bestehenden Elektronikarchitektur auf. Die autonome Systemsteuerung (ASC = Autonomous System Controller) verbindet die Steuereinheiten mit dem Hochleistungsrechner (HPC = High Performace Computer). Ein geschaltetes Gigabit-LAN verbindet den ASC, HPC und das Telemetriesystem. Eine Software löst verschiedene Sicherheitsmechanismen automatisch aus, wie z.B. eine Verlangsamung oder ein Notbremsmanöver, wenn ein Software-Knoten kritisch ausfällt oder Signale unplausibel werden (u.a. bei großen Lenkgeschwindigkeiten in der Beschleunigungsdisziplin). 

Ansprechpartner

Yannick Limberg
Kaufmännischer Projektleiter
Team wob-racing

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