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Autowerkstatt 4.0: KI-gestützte Kfz-Diagnose

Datenplattform hilft bei intelligenter Fehlerdiagnose

Gerade bei steigender technischer Komplexität von Elektro-Fahrzeugen hilft das Förderprojekt Autowerkstatt 4.0 (AW 4.0)  den Werkstätten, besser auf die neuen Anforderungen einzugehen. Aktuell stehen die Werkstätten unter einer Doppelbelastung: Sie müssen mit den verschiedenen Verbrenner-Technologien umgehen und gleichzeitig auch Elektrofahrzeuge reparieren können.

Im Förderprojekt Autowerkstatt 4.0 (AW 4.0) entwickelt ein Konsortium aus Partnerunternehmen und Forschungsinstituten eine deutschlandweite Plattform für den vertrauenswürdigen Datenaustausch von branchenspezifischen KI-Modellen und Fahrzeugdaten. Mithilfe der Datenplattform können Autowerkstätten intelligente Fehlerdiagnose-Systeme nutzen. Durch die Unterstützung von Kfz-Oszilloskopen und KI-gestützten Verfahren soll die zielgerichtete Fehlersuche vereinfacht und präzisiert werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des europäischen Datenökosystems Gaia-X gefördert und von der Bundesnetzagentur betreut.

Steigende Anforderungen für Werkstätten durch Elektromobilität 
Ziel ist es, die Digitalisierung insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Automobilbranche voranzutreiben. Werkstätten, Messsystemanbieter und KI-Start-ups werden dabei zu einem Innovations- und Wertschöpfungsnetzwerk verknüpft. Das Projekt AW 4.0 hilft dem Mittelstand, sich an die Anforderungen des digitalen Zeitalters und an die Entwicklung der Automobilbranche hin zu mehr Elektrifizierung anzupassen. 

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Mechaniker beim Auslesen eines Fahrzeugs
Autowerkstatt 4.0

Ansprechpartner

Dr. Jan Hendrik Schoenke
Business Development Manager
LMIS AG